Große Pläne beim vor einem Jahr gegründeten Groß-Konzern: Stellantis verpflichtet sich, im Kampf gegen den Klimawandel bis 2038 die CO2-Emissionen auf null zu drücken. CEO Carlos Tavares formuliert es so: Man sei angetreten, um die Mobilität von morgen mit innovativen, sauberen, sicheren und erschwinglichen Produkten bereitzustellen.
Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollen 100 Prozent des Absatzes in Europa und 50 Prozent des Absatzes in den USA batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sein. Tavares: „Wir planen, bis 2030 mehr als 75 BEVs auf dem Markt zu haben und einen weltweiten jährlichen BEV-Absatz von fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen.“
Ein Beispiel für diesen Weg hatte der CEO auch gleich dabei: Den ersten rein elektrisch angetriebenen Jeep, der schon in der ersten Jahreshälfte 2023 debütieren soll. Dazu gab es erste Daten zum neuen BEV-Pick-up Ram 1500, er kommt 2024.
Ziel des Stellantis-Konzerns ist es, mittelfristig E-Autos von rund 6.000 (Citroen Ami) bis mehr als 200.000 Euro (Maserati) im Portfolio zu haben. Außer diesen Marken gehören unter anderem noch Opel, Peugeot, DS, Fiat, Chrysler, Dodge und Jeep zu Stellantis. (mid)