Toyota schickt den Cruiser auf den Mond

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Toyota hat seinem ambitionierten Forschungsobjekt einen Namen gegeben, der an einen berühmten Vorfahren erinnert: Das bemannte Mondfahrzeug, das zusammen mit der japanischen Weltraumagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) entwickelt wird, trägt den Spitznamen „Lunar Cruiser“.

Die Assoziation mit dem Toyota-Allradler Land Cruiser ist erwünscht: Die Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, mit der der Geländewagen seit Jahrzehnten in aller Welt unterwegs ist, soll auch das mit Brennstoffzellentechnik angetriebene Mobil bei seiner Mission auf der unwirtlichen Oberfläche des Mondes auszeichnen. Angetrieben wird der Lunar Cruiser durch die gleiche Brennstoffzellentechnologie, die auch den Toyota Mirai hier auf der Erde bewegt.

Toyota und die JAXA wollen den Mond-Rover in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre fertigstellen. Aktuell arbeiten die beiden Partner an der gemeinsamen Herstellung von Testteilen für alle technologischen Bestandteile sowie am Rover-Prototyp selbst. Zu den Arbeiten zählen beispielsweise Simulationen zu Leistungs- und Wärmeverlusten beim Fahren, die Herstellung und Bewertung der speziellen Reifen sowie die Nutzung von virtuellen und Modellen in Originalgröße, um das Kabinen-Layout und die Anordnung der Ausrüstung einschätzen zu können.

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