Das Seat Erfolgsmodell Leon geht in die nächste Runde. Im April rollt der sportliche Spanier zum Händler. Das jetzt noch markantere Designs sticht sofort ins Auge. Innen wie außen verleiht die neue Designsprache dem Modell einen noch stärkeren Charakter, der durch die optimierten Grundmaße, die harmonischeren Proportionen, das entschiedenere Gesicht sowie das neuartige Beleuchtungskonzept zusätzlich unterstrichen wird – wie dem durchgängigen Lichtband am Heck, den dynamischen Blinkern und den Voll-LED-Scheinwerfern. Das charakteristische Begrüßungslicht beim Entriegeln der Türen sowie die umlaufende Ambientebeleuchtung verleihen dem neuen SEAT Leon ein hohes Maß an Funktionalität und Ästhetik.
Den Innenraum prägen weiche Kunststoffe, Textilien und Leder für die Sitzbezüge, Türverkleidungen und das Armaturenbrett. Im Zentrum steht das zentrale 10-Zoll-Infotainment-Display mit Gesten- und selbst lernender Sprachsteuerung. Eine eingebaute SIM-Karte stellt eine WLAN-Verbindung her.
Die vierte Generation ist 8,6 Zentimeter länger (Kombi 9,3 cm), anderthalb Zentimeter schmaler und drei Zentimeter niedriger. Der Radstand wuchs um fünf Zentimeter. Der Längenzuwachs kommt vor allem dem Platzangebot im Fond bzw. dem Kofferraumvolumen zugute. Als Fünftürer bietet der Kompaktwagen ein Gepäckraumvolumen von 380 Litern (identisch mit der Vorgängergeneration), während die Variante als Sportstourer mit 617 Litern Gepäckraumvolumen 30 Liter mehr als bisher bietet. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich der Luftwiderstandsbeiwert um rund acht Prozent verbessert.
Der Leon ist das erste umfassend digital vernetzte Fahrzeug der Marke. Zu seiner Ausstattung gehört neben dem Full-Link-System (Android Auto und drahtloser Zugang zu Apple-Carplay) auch ein Online-Infotainment-System, das um neu entwickelte Apps erweitert werden kann. Aus der Ferne kann der Fahrer auf Daten seines Fahrzeugs zugreifen und Funktionen wie den Ladevorgang des Plug-in-Hybrids oder die Klimaanlage steuern.
Es wird vier Ausstattungslinien geben. Standard in allen sind das schlüssellose Schließ-und Startsystem „Kessy“, die LED-Scheinwerfertechnologie, ein 8-Zoll-Infotainmentsystem sowie Seat Connect. Spitzenmodell ist der sportliche FR mit spezifischer Fahrwerksabstimmung und digitalem Cockpit.
Erstmals wird es den Golf-Bruder als Benziner, Diesel, mit Erdgas-Antrieb, als Mildhybrid und als Plug-in-Hybrid geben. Zu den Preisen ist noch nichts bekannt. Insider rechnen jedoch mit einem Start bei etwas weniger als 20 000 Euro. (autour24)