Wo wird 2021 IAA stattfinden – Bouffier glaubt an Frankfurt

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Quo vadis, IAA? Die Klärung der Standort-Frage für die Internationale Automobilausstellung im Jahr 2021 nimmt Fahrt auf. So präsentieren am 23. und 24. Januar 2020 in Berlin sieben Bewerber-Städte dem veranstaltenden Verband der Automobilindustrie (VDA) ihre Konzepte – hinter verschlossenen Türen.

Laut VDA sind Hannover, Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München in Sachen IAA-Austragung in der engeren Wahl. „Die Ideen, die wir bis heute gesehen haben, sind sehr kreativ und durchweg anspruchsvoll. Sie unterstreichen, dass jede der sieben Städte über ein eigenes Profil und eigene Stärken verfügt“, so VDA-Geschäftsführer Dr. Martin Koers. Es gebe keine Vorfestlegung. „Eines ist bereits jetzt erkennbar: Es wird ein sehr enges Rennen, die Performance ist durchweg hoch“, sagt Koers.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sieht gute Chancen, dass auch die nächste IAA in Frankfurt stattfindet. „Ich gehe nicht davon aus, dass es ein Selbstläufer wird. Aber wir haben gute Karten aufgrund der Lage und der Erfahrung“, sagte der CDU-Politiker der „Bild“ mit Blick auf die laufende Bewerbung. „Nach allem, was ich sehe, ist auch der Automobilverband noch nicht entschieden und wird sich seine Gedanken machen, was bei den Präsentationen geboten wird.“

Die Präsentationen werden zunächst umfassend ausgewertet, voraussichtlich Ende Januar 2020 wird eine Entscheidung darüber fallen, mit welchen Städten der VDA die Gespräche fortführen und konkrete Vertragsverhandlungen aufnehmen wird. (mid)

Kommentar verfassen