Das Warten hat ein Ende: Seit
Die Variantenvielfalt des Sprinter
Kastenwagen, Pritschenwagen, Fahrgestell, Bus oder Triebkopf als Basis für Aufbauten, drei verschiedene Antriebskonzepte, unterschiedliche Längen, Höhen und Tonnagen: Allein aus diesen Parametern ergibt sich eine nochmals gesteigerte Vielfalt des Sprinter. Mit mehr als 1700 verschiedenen Varianten ist der neue Sprinter jeder Transportanforderung gewachsen und so vielfältig, wie seine Kunden und deren Anwendungsbereiche. Erstmals gibt es den Transporter jetzt auch mit Frontantrieb. Im Vergleich zum Heckantrieb wächst das Ladevolumen um 0,5 Kubikmeter, die Nutzlast steigt um 50 Kilogramm, und die Ladekante fällt 80 Millimeter niedriger aus - entscheidende Vorteile für viele Nutzer. Ganz gleich ob Handwerker, Kurier-, Express- und Paketdienstleister, Reisemobilist, Busfahrer oder Rettungsdienst – der neue Sprinter geht auf die individuellen Anforderungen ein.
Innovativ, intelligent und individuell – der neue Sprinter
Die dritte Generation des Sprinter definiert in allen Teildisziplinen die Spitzenklasse der Large-Vans. Die klassischen Stärken des Segmentbegründers wurden noch besser gemacht und durch intelligente Produkte und Dienstleistungen ergänzt. Deshalb ist der neue Sprinter der erste Van einer neuen Gattung und positioniert sich als voll vernetzte Gesamtsystemlösung. Das Fahrzeug kommt mit vielen Ausstattungsdetails und Bedienkonzepten auf den Markt, die das Segment auf ein neues Niveau heben. Zu den herausragenden Neuerungen zählen unter anderem die neuen Multimediasysteme MBUX
Hohe Investitionen in Produktionsstandorte
In Vorbereitung auf die neue Sprinter-Generation hat Mercedes‑Benz Vans signifikante Investitionen in sein weltweites Produktionsnetzwerk getätigt. Allein in das Leitwerk der weltweiten Sprinter‑Produktion in Düsseldorf, sowie in das Sprinter‑Werk im brandenburgischen Ludwigsfelde, flossen in Summe insgesamt 450 Millionen Euro. Anfang März feierten die Werke den Bandablauf des ersten in Serie gefertigten neuen Sprinter. Mercedes‑Benz Vans ist der einzige Hersteller im Segment großer Transporter, der weiterhin auch in Deutschland produziert.
Vernetzte Produktions‑Technologien für den vernetzten Sprinter
Zum Produktionsstart des neuen Sprinter hat Mercedes‑Benz Vans neue, vernetzte Fertigungstechnologien in den Serieneinsatz gebracht. Hintergrund sind steigende Anforderungen an die Produktion im Hinblick auf Flexibilität und Effizienz, insbesondere durch die höhere Variantenvielfalt des neuen Sprinter. Ein Beispiel für den Standort Düsseldorf ist die sogenannte „papierlose Fabrik“, bei der hochmoderne digitale Kommunikation – unter anderem per Touchscreen – in der Produktion zum Einsatz kommt. Das Werk in Ludwigsfelde setzt unter anderem auf die RFID‑Technologie (radio‑frequency identification), mit der Teile automatisch und kontaktlos per Funk lokalisiert und identifiziert werden.