Neues Riu Hotel auf Sansibar

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Mit dem Kauf eines neuen Hotels auf der Insel Sansibar setzt die TUI-Hotelmarke Riu die Expansion des Konzerns rund um den Indischen Ozean fort. Die TUI Group setzt auf ihrem Wachstumskurs verstärkt auf Urlaubsziele, die durch ihr durchgängig warmes Klima einen wirtschaftlichen Ganzjahresbetrieb der Anlage ermöglichen. Ab der kommenden Wintersaison wird das Hotel der Adults Only Riu Palace Reihe angehören und All Inclusive by RIU Service bieten.

Das Riu Palace Zanzibar, ein Luxushotel mit 102 Zimmern und Suiten, liegt im Norden der Insel vor der Küste Ostafrikas. Riu ergänzt damit sein Angebot im Indischen Ozean, zu dem bereits zwei Hotels auf Mauritius und eines in Sri Lanka gehören. Bereits heute gehört das Hotel zur exklusiven Kollektion ‚The Leading Hotels of The World‘ und verdankt dies seiner Lage am Strand vom Nungwi, einem der schönsten der Insel, seiner stilvollen Einrichtung sowie dem exzellenten Service. Das Haus verfügt über drei Restaurants, zwei Bars, ein Spa-Bereich, Konferenzräume, Fitnessraum sowie Tennisplatz.

Hier einige Informationen aus Wiki Voyage: Sansibar liegt vor der Ostküste Afrikas und wurde hauptsächlich durch den Sklavenhandel und den Anbau von teuren Gewürzen bekannt. Als halbautonomer Teilstaat der Republik Tansania ist Sansibar weitgehend innenpolitisch unabhängig und die Kultur und Lebensweise auf den muslimisch-geprägten Inseln unterscheidet sich doch deutlich vom Leben auf dem Festland. Herzstück des Archipels ist die Hauptinsel Unguja (früher auch Sansibar genannt), auf der auch die Hauptstadt liegt, sowie die historische Altstadt Stone Town.

Die große Hauptinsel Unguja ist das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens der Inseln und wirtschaftlicher Mittelpunkt. Auf ihr befinden sich fast alle größeren Orte und Touristenattraktionen. Entlang der Ostküste ziehen sich lange Sandstrände, die im zunehmenden Maße für den Tourismus erschlossen werden. Allerdings finden sich hier auch noch einsamere Plätze. Im Norden, rund um das Fischerdorf Nungwi, haben sich viele Hotelketten angesiedelt. Nur an der Westseite finden sich noch einige einsame Buchten.

Das Inselinnere ist touristisch nur wenig erschlossen und noch sehr ursprünglich. Die Sansibaris leben in einfachen Hütten, und jede Familie bewirtschaftet ein kleines Stück Land. Während der Westteil der Insel aus tropischem Wald besteht und hier vor allem Früchte wie Ananas, Bananen und Jackfrüchte wachsen, bietet der Ostteil mit seinen Korallenböden eher Kokospalmen einen nahrhaften Untergrund. Neben vereinzelten Ruinen ehemaliger Sultanspaläste kann man auch die berühmten Gewürzfarmen der Insel besuchen, die sich hauptsächlich östlich der Hauptstadt befinden und dem Besucher zeigen, wie viele der in Europa nur in Trockenform bekannten Gewürze im tropischen Klima wachsen und gedeihen.

Gesprochen wird Swahili, das in weiten Gebieten Ostafrikas gesprochen wird; außerdem ist Englisch Amtssprache. Weiterhin wird in vielen Gegenden Arabisch gesprochen.

Interessant sind geführte Touren zu den Gewürzfarmen der Insel: Zimt, Nelken, Vanille, Kardamon und Pfeffer werden auf den Gewürzplantagen nicht in Monokultur, sondern in einer Mischkultur aus verschiedenen Gewürz- und Nutzpflanzen angebaut. Sansibar war im 19. Jahrhundert der größte Produzent von Gewürznelken. Die Gewürze können verkostet und auch gekauft werden, echte Vanillestangen sind deutlich billiger als im europäischen Handel. Um die Preise zu handeln, lohnt sich trotzdem immer!

Sehenswert ist auch Prison Island. Die kleine Insel liegt einige Kilometer vor der Küste der Stadt Sansibar und diente als Standort für das ehemalige Sklavengefängnis, das aber angeblich nie benutzt wurde. Andere Quellen geben eine Funktion als Quarantänestation für Sklaven an. Neben den alten Mauern gibt es Schildkröten und einen einsamen weißen Strand. Ein Korallenriff an der Insel ist beliebtes Schnorchelrevier.

Während die Bewohner Sansibars zur Mittagszeit im Schatten ruhen, erwacht die Insel abends zum Leben. Überall sieht man Menschen auf den Straßen und man trifft sich im Freien und in Kneipen. Viele Lokale befinden sich in der Nähe der größeren Hotels, in der Hoffnung auf kaufkräftige Touristen. Sansibar ist auch nach europäischen Maßstäben sicher. Selbst in Stone Town kann man nachts durch die einsamen Gassen wandern, wobei man natürlich die allgemeinen Sicherheitsregeln wie überall auf der Welt befolgen sollte. Die Bewohner Sansibars sind zu über 90 Prozent Muslime. Grundsätzlich halten die Sansibaris Abstand zu Touristen außer um Touristenhotels. Zusätzlich gebietet der Respekt gewisse Verhaltensregeln, wie sie in streng gläubigen muslimischen Ländern üblich sind. Frauen sollten in der Öffentlichkeit ihre Schultern bedecken und Menschen beiderlei Geschlechts Beinbekleidung tragen, die über das Knie reicht.

Sansibar liegt nur wenige Grad südlich des Äquator und hat ein tropisches Klima. Es gibt zwei Trockenzeiten (eine kurze und eine lange) und zwei Regenzeiten (eine kurze, eine lange). Die große Regenzeit mit schweren Regenfällen liegt in den Monaten März, April und Mai. In dieser Zeit haben die meisten Hotels geschlossen. In der langen Trockenzeit von Juni bis Oktober gibt es kaum Niederschläge. Die Regenfälle im November und Dezember (kleine Regenzeit) sind nicht so stark wie in der großen Regenzeit. Das Wetter ändert sich oft und plötzlich, der Sonnenschein dringt aber immer wieder durch. Die kurze Trockenzeit liegt normalerweise im Januar und Februar. Dies ist die beliebteste Zeit für Touristen. Die Temperaturen steigen auf über 30° C, die Luftfeuchtigkeit bleibt hoch. Die beste Reisezeit ist jedoch in der langen Trockenzeit von Juni bis Oktober. Die Inseln sind in dieser Jahreszeit weniger voll als in der Hauptsaison Januar und Februar.

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