Lamborghini verpasst seinem Flaggschiff Aventador ein Facelift, dekoriert ihn mit einem „S“ und steigert die Leistung. Das Äußere des Aventador S wurde in einigen Bereichen, vor allem an der Fahrzeugfront und am Heck leicht retuschiert – in erster Linie, um eine bessere Aerodynamik zu erreichen. Die aggressivere Fahrzeugfront zusammen mit einem längeren Frontsplitter leiten den Luftstrom für eine bessere Motorkühlung zu den Kühlern. Das Heck des Aventador S wird durch einen schwarzen Diffusor, der auf Wunsch auch in Carbon erhältlich ist, dominiert. Drei einzelne Abgas-Endrohre werden durch den Heckstoßfänger geführt. Der aktive Heckflügel nimmt je nach Geschwindigkeit und gewähltem Fahrmodus drei verschiedene Stellungen an und optimiert zusätzlich die verbesserte Gesamtbalance des Fahrzeugs.
Die Leistung des Zwölfzylinder-Saugmotors steigt um 40 PS auf 740 PS , das maximale Drehmoment liegt bei 690 Newtonmeter. Laut Lamborghini soll der Supersportwagen in 2,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. Dem Fahrer stehen vier verschiedene Modi von Komfort bis Rennstrecke zur Verfügung. Dabei werden jeweils die Einstellungen von Aufhängung, Motor, Getriebe, Allradantrieb oder Lenkung verändert. Das Coupé erhält – erstmals bei Lamborghini – eine Allradlenkung in Serie. Marktstart ist im Frühjahr 2017, die Preisliste beginnt bei 335.050 Euro. (autour24)