F-Pace – die Katze pirscht nun durchs Gelände

 

Es war zu erwarten: die Katze will auf die Pirsch gehen – abseits der Straße, im Gelände. Jetzt steht der erste Performance Crossover von Jaguar, der F-Pace, beim Händler und so besitzt das britische Unternehmen erstmals über eine lückenlose Modellpalette, von der sportlichen Mittelklasse-Limousine XE über den Sportwagen F-TYPE bis zum neuen Luxus-Geländewagen F-PACE. Das F-PACE-Portfolio startet mit dem F-PACE 20d Pure mit Heckantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einstiegspreis von 42 390 Euro. Das obere Ende markiert die 380 PS starke F-PACE „First Edition“ mit Allradantrieb und Achtstufen-Automatik für 84 350 Euro. Mit einem geräumigen Innenraum für fünf Erwachsene und einem Kofferraumvolumen von 650 Liter übernimmt er innerhalb des Jaguar Programms die Rolle des Familien-Sportwagens.

Schon die Einstiegsversion steht auf 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen und leuchtet die Straße mit Halogen-Scheinwerfern plus Halogen-Tagfahrlicht und sensorgesteuertem Fahrlicht aus. Zum Paket der Assistenz-Systeme zählen eine Berganfahrhilfe, Torque Vectoring, der autonome Notfall-Bremsassistent, der Spurverlassenswarner und eine hintere Einparkhilfe. Weitere Komfort-Features umfassen einen Regensensor, eine Zweizonen-Klimaautomatik, den Jaguar Smart Key mit Keyless Start, ein Multifunktions-Lederlenkrad und einen Valet-Modus. Zum InControl Touch Infotainment-System mit 8˝ Touchscreen-Farbdisplay kommen als weitere Höhepunkte des Entertainment Systems ein Jaguar 80-Watt-Klangsystem mit acht Lautsprechern sowie Bluetooth, USB und iPod™-Konnektivität.

Der Allradantrieb mit Torque-on-demand-Funktion ist das bis dato höchstentwickelte AWD-System für einen Jaguar. Auf trockener und fester Fahrbahn fährt sich der F-PACE wie ein Hecktriebler. Über ein Verteilergetriebe mit Öl-gekühlter Lamellenkupplung kann in nur 165 Millisekunden von über 90 Prozent Heckantrieb auf eine 50:50-Drehmomentverteilung auf beide Achsen umgestellt werden. Assistenzsysteme wie Adaptive Surface Response und All Surface Progress Control (nur Automatik), sichern auch im Tiefschnee oder bei Fahrten auf Schotter oder Matsch das Fortkommen. ASR erkennt unterschiedliche Fahrbahnbeläge, ASPC ist ein Tempomat, der bis 30 km/h ein schlupffreies Anfahren auf rutschigem Untergrund sichert. Elektronische Regelsysteme wie Intelligent Driveline Dynamics (IDD) unterdrücken zugleich Untersteuertendenzen. (autour24/khf)

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