Gigantische Modelloffensive von Fiat/Chrysler

Der Startschuss fällt auf dem Internationalen Auto Salon in Genf (3. bis 13. März 2016). Dann beginnt für Fiat Chrysler Automobiles (FCA) die größte Modelloffensive der letzten Jahre. Der siebtgrößte Automobilhersteller der Welt eröffnet damit ein weiteres Kapitel in der ambitionierten, mit einem hohen Investitionsvolumen verbundenen Wachstumsstrategie. Ziel des 2014 auf den Weg gebrachten Fünf-Jahres-Plans ist es, bis 2018 weltweit sieben Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu verkaufen.

Für die in Deutschland vertretenen Marken Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional (Transporter), Jeep® und Abarth kommen alleine 2016 über 20 komplett neue beziehungsweise stark überarbeitete Modelle auf den Markt.

Fiat wird 2016 deutlich emotionaler. Der neue Fiat 124 Spider, vom Fachmagazin AutoBild als ein Cabriolet „zum Niederknien“ bezeichnet, rundet den vom Fiat 500 in seinen Modellvarianten geprägten Spaß-Bereich innerhalb des Markenportfolios ab. Auf der rationalen Seite steht dagegen der neue Fiat Tipo. Die attraktive Kompaktlimousine kommt in den drei Karosserievarianten Stufenheck, Schrägheck und Kombi zu äußerst wettbewerbsfähigen Konditionen in den Handel.

Bei Alfa Romeo steht 2016 die Markteinführung der neuen sportlichen Mittelklasse-Limousine Giulia in verschiedenen Modellvarianten im Mittelpunkt, an der Spitze die 510 PS starke Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio. Die beiden Volumenmodelle MiTo und Giulietta erfahren jeweils tiefgreifende technische wie optische Überarbeitungen. Im Herbst ergänzt dann zudem das erste SUV von Alfa Romeo das Angebot, das dann 57 Prozent des Marktes abdecken wird.

An ein im Rallyesport der 1970er Jahre äußerst erfolgreiches Auto erinnert der Abarth Spider. Der leistungsstarke Zweisitzer rundet in Deutschland ab der zweiten Jahreshälfte 2016 das aktuelle Portfolio ab. Außerdem wird der Abarth 500, die Basis der Marke mit dem charakteristischen Skorpion-Wappen, rundum erneuert.

Jeep blickt auf das erfolgreichste Jahr seit dem Start in Deutschland (1984) zurück. 2015 verkaufte die legendäre 4×4-Marke in Deutschland 14.819 Fahrzeuge, ein Plus von 44,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2016 präsentiert Jeep ein neues SUV im C-Segment, mit dem die Position als weltweit größte SUV-Marke auch nach 75jähriger Historie weiter ausgebaut wird.

Volle 100 Prozent des Transportermarktes in der Kategorie bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht bedient Fiat Professional, wenn 2016 der neue Fiat Fullback (ein Pick-up) und der Nachfolger des Fiat Scudo verfügbar sind. Der erste Pickup der Marke sowie die neue Generation des Kompakttransporters.sind vielseitige Begleiter für jede Lebenslage, sei es im gewerblichen Einsatz oder bei der Ausübung von Hobbys. Sie bilden die ideale Ergänzung der erfolgreichen Fiat-Transport-Spezialisten Ducato, Doblo Cargo und Fiorino.

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